2 and a DOG

Our Adventure / Ein Jahr auf Reisen

Auf nach Spanien

Vom Campingplatz SAS Viglamo sind wir bei stürmischem Wind und Sonnenschein weiter Richtung Spanien gefahren. Immer der Küste entlang mit einem kurzem Stopp in Port Vendres – Burgi hat Hunger bekommen und bevor sie zur Diva wird … 😉 – stets unter dem Motto „Happy Wife – Happy live“.

Kurz nach der Grenze haben wir dann in der Abenddämmerung unseren gewählten Stellplatz in der Wildnis angefahren und festgestellt, dass rund ums WoMo freilaufende Kühe unterwegs sind. Das war uns mit Jack zu riskant und so sind wir noch ein paar Kilometer weitergefahren. In der Nähe von Vilajuiga gab es einen großen Parkplatz – stockfinster und weit und breit nur wir. Die Nacht haben wir dann jedenfalls sehr gut geschlafen. Burgi ist in der Früh mit dem Hund noch eine größere Runde gegangen und nach dem Frühstück sind wir weiter gefahren.

Auf der Autobahn dann frag ich Burgi ob sie mal das Steuer übernehme kann. Sie ja, sehr gerne, muss nur meine Schuhe anziehen …. Ging leider nicht – die lagen zum dem Zeitpunkt auf dem Parkplatz auf dem wir übernachtet haben – eine Stunde Fahrtzeit entfernt. Also sind wir mit etwas leichterem Gepäck weiter Richtung Süden gefahren 🤪

Das Wetter hat in der Region um Barcelona nicht sehr vielsprechend ausgesehen, außerdem waren wir schon mal in Barcelona, deshalb sind wir weiter nach Tarragona gefahren. Coole kleine Hafenstadt mit einer wunderbaren Altstadt. Wir haben nicht weit vom Zentrum einen Parkplatz gefunden und sind dann zu Fuß in die Stadt. Wir hatten Hunger und in der Altstadt fanden wir ein kleines, nettes Lokal. Super Essen, leider mit recht viel Lärm und vielen Menschen. Das hat Jack gar nicht gefallen und er hat eine Panik-Attacke bekommen und wir mussten das Essen abbrechen und die Altstadt verlassen, schade 😒

Leicht genervt und wieder zurück beim Auto haben wir uns entschieden ein bisschen Pause zu machen und einen Campingplatz anzufahren. Den haben wir ein paar Tage zuvor auf P4Night gefunden. Burgi hat sich für einen kleinen Campingplatz in einem Naturschutzgebiet (Parc Natural de la Serra d’Irta) entschieden – Camping Ribamar – wärmstens zu empfehlen.

Da haben wir erst mal nix gemacht – ok, ich hab nix gemacht 😊 Burgi hat notwendigerweise die Wäsche gewaschen und das WoMo geputzt.

Erster Blick auf die Küste 100 m vom Campingplatz entfernt.

Von Camping Ribamar sind wir viele Male am Strand entlang gewandert mit kleinen Buchten, einmal Sand, einmal Steine, dann wieder Felsen. Vom Leuchtturm (ca. 10 Minuten Fußweg vom Campingplatz) führt eine befestigte Promenade bis nach Alcossebre. Jetzt im Dezember gibt es dort allerdings nur wenige geöffneten Restaurants.


Kleiner Supermarkt und Pool am Camping Platz und alles top gepflegt und sauber. Der beste Campingplatz seit wir unterwegs sind. Die Stellplätze richtig groß mit Wasser und Strom und eine Hecke als Abtrennung zum Nachbarn sowohl links, rechts und nach vorne.

Zum Einkaufen bin ich dann so alle drei Tage mit dem Rad nach Alcossebre gefahren und hab dabei immer einen kleinen Stop am Strand oder Hafen gemacht – kurzes verweilen und dann weiter über die Schotterpiste zum Campingplatz.

Pause nach dem Einkauf
Kunstwerk von Hannes
Sicherheitsabstand zum Meer muss sein 😉
Zum schwimmen doch zu kalt 😉

Die Adventsonntage haben wir immer mit gutem Essen zelebriert. Es gab immer Fisch mit verschiedenen Beilagen, Salat, ein gutes Gläschen Wein und natürlich einen leckeren Nachtisch. Tischdecke, Servietten (gab es erst am 3. Advent) und eine kleine Lichterkette war alles an Weihnachtsdeko was wir hatten.

2. Adventsonntag (zum Glück hatten wir immer genug leere Gläser 😉)

Dann kam eine Nacht mit ziemlich heftigen Sturmböen. Ich mach draußen gerade alles soweit sturmfest und Burgi will gerade die Antenne vom Dach holen, die wir beim Front Dachfenster, für besseren Empfang, nach draußen gelegt haben. Da erfasste eine plötzliche und sehr heftige Böe das Fenster und SCHWUP – mit einem lauten Knall hat es sich verabschiedet. Ich habe dann mit Stirnlampe im Dunkeln die Scheibe gesucht. Zum Glück ist sie vor uns im Gebüsch gelandet und somit nicht zerbrochen 😅 Jedoch am Scharnier komplett abgerissen. Habe sie also wieder provisorisch in Position gebracht soweit wie möglich fixiert, in der Hoffnung, dass das Fenster den Sturm übersteht und vor allem, dass es keinen Regen gibt – bei undichtem Dachfenster nicht wirklich lustig.

Die Nacht über haben wir dann wenig bis gar nicht geschlafen, zum Einen weil es das WoMo alle 3 Minuten kräftig durchgeschüttelt hat und zum Anderen, weil das Windrad am Dach vom Hauptgebäude Geräusche wie ein durchgehender Turbo gemacht hat. Bei jeder Windböe zuerst ein Aufheulen vom „Turbo“ und dann hat die Böe das WoMo getroffen und du hast gedacht jetzt schiebt es das Teil in die nächste Etage hinunter.

Das Dach hat gehalten und ich hab dann, wie auch unser Nachbar sein Dachfenster, unseres mit Powertape geklebt und soweit abgedichtet, dass eine Weiterreise möglich war. Gottseidank ist sie nicht zerbrochen, unser Händler hat uns nämlich mitgeteilt, dass die Scheibe mehrere Monate Lieferzeit hat.

Am Campingplatz haben wir total nette Leute aus Holland (Kees & Hanne), Deutschland (Markus) und Österreich (Gerhard & Conni) kennengelernt.

Gerhard & Conni sind mit dem Wohnwagen unterwegs. So haben sie uns mit ihrem Auto zu verschiedenen Ausflügen mitgenommen. Einmal direkt im Naturschutzgebiet das Castell d’Alcalà de Xivert

und an einem anderen Tag, in die wunderschöne Hafenstadt Peniscola, die völlig Intakte Templer Burg Peniscola Castle. Beides sehr beeindruckend. Vor allem die Stadt Peniscola hat uns sehr gut gefallen.

Mit Kees sind wir an einem Samstag zum „English Brunch“ in eine Mandarinen Plantage gefahren. Ein Traum! Bester Kaffee + English Breakfast und Mandarinen zum selber ernten. Das Gewicht der Mandarinen wurde dann geschätzt, da die Waage kaputt war. Pro Kilo haben wir 50 Cent bezahlt und während der Ernte durften wir natürlich essen soviel wir wollten. Der Geschmack lässt sich nicht mit den Mandarinen von zuhause vergleichen. Unbeschreiblich süß und lecker. Süß werden sie erst richtig, wenn es einmal oder besser zweimal in der Nacht unter 0°C hat, dann bilden die Mandarinen zum Schutz gegen den Frost richtig viel Zucker – dann sind sie erst richtig Süüüüüß. Konnten wir auch mit unserem Gefrierfach simulieren – funktioniert!

Nach zwei Wochen verspürten wir den Drang wieder weiterzureisen. Auch wenn es hier sehr schön war, uns wurde es zu kalt. Spanien kann wärmer – war unsere Devise. Laut Wetter App hatte es schon in Alicante bis zu 5 Grad mehr. Was jedenfalls fix ist – wir haben neue Freunde dazugewonnen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit ihnen! Auch den Campingplatz können wir von Herzen empfehlen. Super Personal (auch deutschsprachig), naturverbunden, alles da was du brauchst 💪🏽

Da wir wieder mal recht spät los gekommen sind, war unsere Reise dementsprechend kurz. Wir haben uns in der Nähe von Valencia einen Stellplatz gesucht. Um dahin zu kommen sind wir von der Autobahn ab und sicher 30 Minuten durch Mandarinen Plantagen gefahren, bis wir am Stellplatz angekommen sind – und seht selbst was wir dort gefunden haben.

Grad noch rechtzeitig angekommen, bevor es dunkel wurde
Kitsch pur ❤️

Dieser Platz war so schön, dass wir beschlossen haben noch eine weitere Nacht zu bleiben. Wir haben da Elias & Angelika kennengelernt und uns gleich super gut verstanden. Am liebsten hätten wir den ganzen Tag am Strand verbracht, leider waren wir jedoch voll (Klo und Abwasser) und leer (Trinkwasser und Kühlschrank). Einkaufen ist ja eine richtige Freude. Um einiges günstiger als zu Hause. Z.B. haben wir eine SIM Karte für Spanien – 140GB für 20 Euro gekauft. Neue Schuhe brauchte ich ja auch, also wurde das ein richtiger Shopping Tag 😉 Hat uns fast ein bisschen gestresst, nach 15 Tagen am ruhigen Camping Platz. Zum Glück waren wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang wieder auf unserem Platz zurück.

Am nächsten Tag gings weiter und wir haben Valencia besucht. Parkplatz war kein Problem, haben wir direkt am Hafen gefunden. Nach der Erfahrung in Tarragona haben wir Jack im Auto gelassen. Blöderweise haben wir nicht dran gedacht, dass wir auch mit dem Fahrrad hätten fahren können. Der Weg in die Innenstadt war nämlich ziemlich lang und gar nicht attraktiv. Hat sich jedoch gelohnt – siehe Bilder. Damit Jack nicht zu lange alleine bleibt, sind wir dann mit dem Taxi wieder zurück gefahren. Valencia hat uns gut gefallen und ich wäre gerne noch länger geblieben und hätte mich auch gerne die Stadt am Abend mit Weihnachtsbeleuchtung angeschaut. Vielleicht wenn unser Hund etwas älter, ruhiger und weniger ängstlich wird.


Unglaublich GROße Bäume!
Parkplatz am Hafen

Übernachten war hier leider nicht möglich, also nach dem Motto „ab in den Süden“ sind wir Richtung neuen Stellplatz gefahren. Wir haben uns einen mitten in den Dünen ausgesucht. In der Nähe von El Brosquil – auf dem Weg dahin – haben wir eine beleuchtete Burg entdeckt und sind kurzerhand abgebogen, um sie uns anzusehen. Der Ort Cullera (wir dachten der ist klein – war er gar nicht) ist total entzückend. Um diese Uhrzeit war allerdings nichts los und so sind wir komplett alleine Richtung Burg gestartet. Unten stand geschrieben, dass sie um 20 Uhr die Pforten schließen, also sind wir ziemlich flott hinauf marschiert. Leider war schon um 19:30 Uhr alles zu. Kein Wunder, es waren außer uns ja keine Menschen unterwegs. Wir wurden jedoch mit einem super schönen Ausblick belohnt.


Wunderschöne Aussicht von der Burg
Ausblick auf die Burg

Auf dem Rückweg sind wir bei einem Döner Laden vorbei – da hab ich an meine Herrenrunde zu Hause gedacht und für mich und Burgi einen Dürüm mit allem gekauft 😇 Den haben wir gleich im WoMo verspeist. Reicht mal wieder für ein paar Jahre 😜

Grundsätzlich wollen wir unsere Übernachtungsplätze ja immer noch bei Tageslicht ansteuern – schaffen wir allerdings nur selten. Auch diesmal sind wir erst spät Abend angekommen. Die Überraschung am nächsten Tag war jedoch riesig! Wir standen an einem genialen Platz, 30 Meter zum Meer und nicht mehr als 10 Wohnmobile. Diese hatten es jedoch in sich. Unter anderem ein großer, ehemaliger Pferdetransporter mit 2 deutschen Mädels, Josef mit seiner Frau und ihrer 2 Wochen alten Tochter und Elias & Angelika waren auch da 🤩 Natürlich – wie überall – jede Menge Hunde. Jack hatte seine Freude daran, mit ihnen am Strand zu toben.

Endlos langer Strand

Wir sind dort zwei Nächte geblieben und dann weiter gedüst. Da wieder mal entleeren und befüllen angesagt war, haben wir einen Stopp in Santa Maria de la Valldigna gemacht und wurden wirklich super überrascht. Das Kloster, das wir hier entdeckt haben, war sehr beeindruckend.



Jetzt steht Denia am Programm mit einem Stellplatz direkt am Meer – MEGA!

Wieder mal ein bisschen Kitsch am Abend … 😉
… und am Morgen

Haben aus der Erfahrung gelernt und sind diesmal mit dem Rad in die Stadt gefahren. Die ganze Strecke führte am Strand entlang – was ich (Burgi) sehr liebe. Wetter war super und Denia auch. Wir haben dann erst einmal einen Kaffee getrunken und die Stadt auf uns wirken lassen. Und plötzlich wird es laut – sehr laut. Hupend kamen fahrende Weihnachtsmänner auf Motorrädern – mit Polizei Schutz – der Fußgängerzone entlang. Echt mal was anderes. Wie überall in Spanien (auch in Italien) gibt es auch hier eine Burg zu besichtigen. Sehr zu meiner Freude 🤩 Von hier hatten wir einen super Ausblick auf den Hafen. Grad kam eine sehr große Fähre an. Für mich unvorstellbar, wie sie in die schmale Hafeneinfahrt hinein manövrieren kann. Sie kann und es war super cool das von oben zu beobachten.


Von unserem Stellplatz hatten wir, ein paar Kilometer südlicher, das Cape San Antonio gesehen. Hannes wollte da unbedingt rauf. Es gibt da oben einen kleinen Stellplatz mit grandioser Aussicht – sagt das Internet 😉 Vorher mussten jedoch entleeren und was einkaufen. Dazu haben wir einen kleinen Umweg in Kauf genommen und sind nach Xabia gefahren. Dort haben wir einen mehr als gut sortierten BIO Markt entdeckt und der Weg dahin war gesäumt mit Villen und interessanten Häusern.

Das Internet hatte recht – die Aussicht am Cape San Antonio ist sensationell. Mit dem Stellplatz hatten wir großes Glück – es war genau noch einer frei. Dieser Platz lädt zum bleiben ein – tolles Wandergebiet mit einigen Höhlen in Meereshöhe (leider nur mit Boot zu besichtigen), die sicher cool sind.

Hannes hätte es gereizt länger zu bleiben, wir sind dann aber doch weitergefahren. Es waren doch noch einige Kilometer bis zu unserem Winterquartier und es gibt sooooo viel zum Anschauen. Wissen jetzt schon, dass wir nicht das letzte Mal in Spanien sind 😉 Alicante war als nächster Stopp geplant. Die Stadt haben wir uns allerdings nicht angeschaut – irgendwie war uns nicht danach. Etwas außerhalb von Alicante haben wir dann einen Palmenpark gefunden und der war richtig cool. Das perfekte Naherholungsgebiet für die Städter. Mit Cafés, Wasserfällen, Veranstaltungsbühnen, jede Menge Palmen und Sportgeräte. Die mussten wir natürlich gleich testen.


Überhaupt war der Dezember geprägt von Sport. Bernd & Nina haben den „bewegten Adventskalender“ ins Leben gerufen und wir waren tatsächlich 24 Tage dabei 💪🏽 Hier eine kleine Auswahl:

Danke ihr Lieben, hat uns gut getan und wir hatten jede Menge Spaß dabei.

So, nach dem kurzen Sidestep, geht’s weiter Richtung Süden. Auch diesmal wieder nicht viel weiter, weil wir ja wirklich die vollen Genießer sind. Immer langsam der Küste entlang fahren und immer wieder mal anhalten. Hier gibt es jede Menge Stellplätze direkt am Meer und tausende Wohnmobile. Haben wir ja gelesen, konnten wir aber nicht glauben. Auch hier standen hunderte. Direkt am Meer war sowieso nix mehr frei, also sind wir wieder ein kleines Stück zurück gefahren. Da war es etwas ruhiger. Das Meer war über Sanddünen nach ca 100m erreichbar. Hier gab es überall wild lebende Hasen, sehr zur Freude von Jack – sein Jagdtrieb kam stark zum Vorschein 😂

Nächsten Tag stand Elche am Programm – die Stadt liegt etwas im Landesinneren und ist bekannt für endlos viele Palmen und wird auch „Stadt der Palmen“ genannt. Lt. Geschichte gibt es dort Palmen seit ca. 800 v.Chr., sogar unsere Kaiserin Sissi war dort und hat die nach ihr benannte „Kaiserpalme“ besucht. Das haben wir uns auch nicht nehmen lassen und sind in den Botanischen Palmengarten gegangen und haben uns vor Ort von der Schönheit der Kaiserpalme beeindrucken lassen. Nicht nur sie war beeindruckend. Es gab auch jede Menge Kakteen und tropische Blumenarten.

Von Elche sind wir dann in die Bucht Mar Menor gefahren und haben dort auf einem Parkplatz übernachtet. Mit jeder Menge Briten, die haben es dort richtig krachen lassen – mit Lagerfeuer und Musik und viel Alkohol. Diesen Parkplatz wird es sicherlich nicht mehr lange geben. Schade, dass sich Camper immer wieder ausartend verhalten und die Gastfreundschaft der Städte missbrauchen. So werden immer mehr kostenlose Parkplätze für Wohnmobile gesperrt.

In der Bucht landen immer wieder riesige Vogelschwärme – einen davon haben wir zumindest im Landeanflug erlebt.

Auch hier wurde es immer kälter, also sind wir eine größere Strecke bis kurz vor Almeria gefahren. Wir haben uns dort auf einem Parkplatz der Gemeinde unter viele WoMo´s gemischt, um die letzte Nacht vor unserem Ziel zu verbringen.

Die Fahrt bis Almeria war geprägt durch endlos lange Plastik Gewächshäuser, Kilometer für Kilometer wurde es mehr und mehr 😢 Etwas surreal diese Gegend und absolut bedrückend. Lädt nicht zum Verweilen ein. Alles in allem sehr viel Müll und eine sehr ärmlich wirkende Gegend.

Und so geht´s weiter …

… mehr davon im nächsten Blogbeitrag 😉

Unsere Route in Spanien bisher: link

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